Artur kam aus Polen, floh vor Land und Familie und einer gewalttätigen, alkoholkranken Mutter hin zu einem freien Leben mit freier Liebe. Endlich. Seine Homosexualität kann er dennoch nicht leben. Auch nicht die Liebe. Warum? Das ist kompliziert. Und eine sehr verstörende Geschichte.
Den Vater ihres Kindes kennt sie jedenfalls nicht. Ihre Devise für Glück und Überleben: „Wenn man das, was passiert, lange genug dreht und wendet, stellt es sich irgendwann so da, dass es gut ist, dass es passiert.“
Vergänglichkeit macht Micha nicht melancholisch, sondern treibt ihn morgens aus dem Bett. Dann steht er auf und trinkt zehn Tassen Kafee oder besucht eine seiner zwanzig Frauen! Oder so. Ein Gepräch über Glück und Liebe mit einem Mann, der alles bekommt, was er will.